Das Wunder von Fatima
„Durch das Rosenkranzgebet könnt ihr alles erbitten“, sagt die Muttergottes.
Woher kommt das?
Die drei Hirtenkinder Jacinta, Francisco Marto und Lucia dos Santos weiden Schafe nahe ihres Dorfes, als ihnen an einer Steineiche die Gottesmutter Maria als weiß gekleidete Frau erscheint. Sie spricht zu ihnen und fordert sie auf, den Rosenkranz zu beten. Es ist der 13. Mai 1917. Fortan wiederholt sich das Ereignis an jedem 13. der darauffolgenden Monate bis zum 13. Oktober.
Am 13. Oktober 1917 finden sich mehrere zehntausend Menschen bei Fatima ein, um die Erscheinung der Mutter Gottes zu sehen. Darunter sind Gläubige, aber auch spottende junge Leute, skeptische Medienvertreter, abgeklärte Naturwissenschaftler und Neugierige, die auf eine Sensation hoffen. Und die Sensation kommt - glaubt man den unabhängigen Berichten aller im Nachhinein befragten Zeugen. Übereinstimmend berichten Menschen, die vor Ort waren, aber auch andere, die einige Kilometer entfernt lebten, von einem Sonnenphänomen, das wissenschaftlich bis heute nicht erklärt werden kann. Von einer blassen kreiselnden Sonne ist die Rede, die bunte Farben ausstrahlte und sich im Zickzackkurs der Erde nähert. Die von einem vorausgegangenen Regenguss durchnässten Kleider der Zuschauer trocknen von einem Augenblick auf den anderen.
An allen Erscheinungsorten bittet Maria, die Mutter Gottes: "Meine lieben Kinder betet den Rosenkranz!"
Wir können Kriege verhindern; zur Versöhnung beitragen; Frieden stiften in unserem Herzen, in unseren Familien, auf der ganzen Welt.
"Ich brauche dazu Euer Gebet!", so Maria immer wieder.
Wer den Rosenkranz betet, wird Frieden im Herzen spüren und schon bald erfahren, dass seine Anliegen erhört werden.